Wärst du gerne dein eigener Chef, um arbeiten zu können, wann, wo und in welchem Tempo du willst?
Ein eigenes Online Business aufzubauen und sein eigener Herr zu werden, davon träumen viele Menschen. Dieser Traum muss aber nicht unerfüllt bleiben, denn gerade in Zeiten wie der unseren, in der sich durch das Internet ungeahnt viele neue Möglichkeiten auftun, könnte ein eigenes Online Business für viele vielleicht schon bald Realität werden.
In diesem Blogartikel wollen wir uns mit folgenden Themen auseinandersetzen:
Was ist ein Online Business eigentlich und was braucht man dafür?
Wie lässt sich ein Online Business langfristig aufbauen?
Warum ist diese Art von Business so attraktiv?
Die Top 7 Online Business Modelle, mit denen du deinen Lebensunterhalt verdienen kannst
So findest du das passende Online Business Modell für dich
Was ist ein Online Business eigentlich?
Kurz gesagt versteht man unter einem Online Business jede gewerbliche Tätigkeit, die das Internet als Kern der Tätigkeit nutzt und benötigt. Das können auf der einen Seite Dienstleistungen, wie beispielsweise das Schreiben von Texten sein, aber auch der Verkauf von Waren fällt unter den Begriff Online Business. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten und jede beginnt zunächst mit Online Business Ideen.
Da du eine gewerbliche Tätigkeit ausübst, musst du natürlich ein Gewerbe anmelden. Das Gesetz sagt, dass das Gewerbe spätestens dann angemeldet sein muss, wenn die gewerbliche Tätigkeit ausgeübt wird. Sicherlich ist es trotzdem nicht verkehrt, bereits vor dem Beginn der gewerblichen Tätigkeit einen Gewerbeschein erworben zu haben, um auf der sicheren Seite zu stehen.
Wie lässt sich ein Online Business langfristig aufbauen?
Was nötig ist, um sich ein nachhaltiges, eigenes Online Business aufzubauen, wollen wir dir am Beispiel von Amazon zeigen:
1994 gründete Jeff Bezos das Unternehmen amazon.com in einer Garage in Seattle. Von dort aus versandte er seine ersten Bücher über das Internet. Amazon baute sein Sortiment im Laufe der Zeit immer weiter aus und wurde schließlich zu einem der wertvollsten und einflussreichsten Unternehmen der Welt – und das, obwohl alles einmal in einer Garage angefangen hat.
In dieser Graphik von Statista siehst du, wie Amazon sich in den letzten Jahren entwickelt hat:
Woran liegt es also nun, dass Amazon sich so nachhaltig erfolgreich entwickelt hat?
Heruntergebrochen könnte man sagen, dass Amazons Erfolg auf zwei wichtigen Säulen steht:
- Extremer Mehrwert für die Kunden
- Stetige Weiterentwicklung und Anpassung an neue Trends am Markt
Dass Amazon mit dem Fokus auf diesen beiden Aspekten ein Unternehmen aufgebaut hat, welches extrem langfristig und nachhaltig ist, ist sicher kein Zufall.
Wir von Nomad Publishing sind der Meinung, dass jedes Unternehmen und somit auch jedes Online Business, welches sich diese beiden Ratschläge zu Herzen nimmt, früher oder später dafür mit Erfolg belohnt wird.
Einen wirklichen Mehrwert für Kunden aufzubauen, sich weiterzuentwickeln und neue Marktchancen zu identifizieren, passiert allerdings nicht von heute auf morgen.
Wenn euch die „Get-Rich-Quick-Gurus“ das schnelle Geld versprechen oder behaupten, dass man von heute auf morgen ohne viel Arbeit mit einem side business reich wird, dann haltet euch besser von ihnen fern. Ein wirklich langfristig funktionierendes Online Business bedeutet ausdauernde Arbeit, eventuell ein bisschen Startkapital und viel Geduld und Spucke für den ein oder anderen Trial-and-Error.
Warum ist es so attraktiv, ein Online Business aufzubauen?
Immer wieder hört man, dass ein Online Business in vielen Fällen deutlich attraktiver ist als eine klassische Arbeitnehmertätigkeit. Aber stimmt das wirklich? Was ist dran an der Sache?
Wir haben dir einmal die größten Vorteile und wichtige Informationen zusammengefasst, damit du selbst für dich ein Urteil darüber fällen kannst, ob du ein Online Business attraktiv findest oder nicht:
1. Sein eigener Boss sein
Sein eigener Boss zu sein kann viele Vorteile mit sich bringen. Auf der einen Seite wird der Wert der eigenen Arbeit nicht von anderen bestimmt, auf der anderen Seite bleibt am Ende des Monats im besten Fall mehr fürs eigene Portemonnaie übrig. Außerdem schreibt dir niemand mehr vor, was du wann und wie zu tun hast.
2. Nebenberuflichkeit
Die Gründung eines Online Business birgt viele Chancen, bringt aber auch das ein oder andere Risiko mit sich. Wem Sicherheit gerade im finanziellen Bereich sehr wichtig ist, hat die Möglichkeit, sich das Online Business nebenberuflich aufzubauen. So kannst du dein finanzielles Risiko als Online Unternehmer stark minimieren und Schritt für Schritt zusätzlich Umsatz generieren.
3. Work-Life-Balance
Die meisten Menschen, die irgendwann einmal einen klassischen Arbeitsvertrag unterschrieben haben und Vollzeit arbeiten, sind von morgens um 9 Uhr bis abends um 17 Uhr im Büro – also den ganzen Tag. Natürlich gibt es Menschen, die damit kein Problem haben, weil sie einen Job ausführen, der sie erfüllt – viele Menschen empfinden die Arbeit allerdings eher als etwas Lästiges und Anstrengendes. Wenn du zur zweiten Sorte Mensch gehörst, haben wir gute Neuigkeiten für dich, denn als Selbstständiger und Inhaber eines Online Business kannst du dir deine Arbeitszeit selbst einteilen. Dabei ist es völlig egal, ob du werktags oder am Wochenende arbeitest oder ob du früh morgens bzw. spät abends mit der Arbeit beginnst. Wichtig ist, dass du in deinem eigenen Rhythmus arbeitest und so deine Work-Life-Balance ausgeglichen hältst.
4. Automatisierung
Dieser Punkt trifft natürlich nicht auf jedes Online Business zu, aber auf die meisten eben schon. In den häufigsten Fällen musst du nicht ständig anwesend sein, um Umsatz zu generieren. Nehmen wir einmal an, du verkaufst Produkte auf Amazon. Wichtig ist dann, dass du ein Produkt verkaufst, auf dem genug Nachfrage ist und dass du das Produkt richtig vermarktest. Wenn das Produkt allerdings einmal auf dem Markt ist und sich gut verkauft, kannst du theoretisch in den Urlaub fahren oder schlafen und du verdienst trotzdem Geld.
Auch Zahlungsabwicklungen und Teile der Kundenkommunikation kann in einigen Fällen ebenfalls komplett automatisiert werden.
5. Die ganze Welt ist nur ein Klick entfernt
Wenn man früher seine Produkte oder Dienstleistungen in einem anderen Land verkaufen wollte, war das immer mit unglaublich viel Aufwand verbunden. Heutzutage lassen sich teilweise Produkte auf anderen Marktplätzen verkaufen und das, indem man mit nur einem einzigen Klick den Marktplatz ändert. Durch das Internet steht uns so sozusagen die ganze Welt offen und wir können ohne großen Aufwand überall auf der Welt unsere Produkte hinliefen lassen.
6. Selbstverwirklichung
Durch die Herausforderungen, die dir im Laufe deines Lebens als Selbstständiger früher oder später begegnen werden, hast du die Möglichkeit, dein ganzes persönliches Potenzial auszuschöpfen und zu wachsen.
7. Örtliche Unabhängigkeit
Hat nicht schon jeder einmal davon geträumt, wie es wäre, seinen Laptop einzupacken, in ein warmes Land zu fliegen und von dort aus zu arbeiten? Diese Vorstellung könnte schneller zur Realität werden, als du denkst, denn ein Online Business erlaubt dir in den meisten Fällen, von egal welchem Ort aus zu arbeiten – denn alles, was du brauchst, ist eine stabile Internetverbindung. Für uns von Nomad Publishing ist der Aspekt der Ortsunabhängigkeit sehr wichtig, weshalb wir sogar unseren Firmennamen danach ausgerichtet haben. Als digitaler Nomade kannst du an dem Ort leben, an dem du möchtest und sobald es dir dort nicht mehr gefällt oder du Lust hast, einen anderen Ort kennenzulernen, ziehst du einfach weiter.
Die Top 7 Online Business Modelle, mit welchen du dir dein eigenes Online Business aufbauen kannst
Online Business aufbauen als Freelancer
Freelancing ist großartig, denn es bringt so gut wie alle positiven Aspekte mit sich, die wir eben bereits herausgearbeitet haben.
Das Wort „Freelancer“ kommt aus dem Englischen und bedeutet nichts anderes als „Freier Mitarbeiter“. Gemeint sind Menschen, die eine selbstständige Tätigkeit ausüben und Projekte und Aufträge eines Unternehmens bzw. einer Privatperson persönlich ausführen.
Unter den Begriff Freelancer fallen also die verschiedensten Tätigkeiten. So kann man beispielsweise als Übersetzer im Freelancer-Bereich arbeiten, aber auch Programmierer, Copywriter, Video-Cutter, Designer etc. können ihre Arbeit als Freelancer ausführen.
Deine Selbstständigkeit bietet dir jede Menge Freiheit und Raum zur Selbstverwirklichung. Du kannst deinen Arbeitstag und deine Arbeitsweise so gestalten, wie du es willst.
Was kann man als Freelancer verdienen?
Deine Arbeit als Freelancer sollte sich allerdings auch auszahlen – deshalb die Frage: Verdient man als Freelancer überhaupt genug, um mit dem Geld seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können?
Der Freelancer-Kompass hat im Jahr 2021 zum sechsten Mal in Folge eine Marktstudie veröffentlicht, die zeigen soll, wie viel Freelancer tendenziell verdienen.
2021 nahmen an der Umfrage 1.545 IT-Experten teil – und die Ergebnisse sind beachtlich:
Quelle: freelancercamp.de
Die Studie besagt, dass die befragten IT-Freelancer im Jahr 2021 einen Stundenlohn von durchschnittlich 94,31 Euro verdient haben– und das ist eine Summe, vor der man sich nicht verstecken muss.
Eine allgemeine Aussage über den Verdienst von Freelancern zu treffen ist allerdings nicht seriös. Genauso wenig lässt sich das Gehalt von Arbeitnehmern bestimmen, die im Angestelltenverhältnis arbeiten, denn auch das hängt von verschiedenen Parametern ab. Faktoren, die das Gehalt beeinflussen können, sind zum Beispiel Alter, Geschlecht, Abschluss, Erfahrungsgrad, Arbeitsort und natürlich die Branche und die Position, in der gearbeitet wird.
Fazit: Freelancing kann je nach Tätigkeit und Geschäftsmodell komplett unterschiedlich aussehen und ist deshalb schwer allgemein bewertbar. Grundsätzlich ist es möglich, dass man mit den meisten Freelancer-Tätigkeiten gut seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Allgemeine Aussagen über Gehalt sind allerdings dennoch relativ schwierig.
Online Business aufbauen mit Büchern auf Amazon KDP
Amazon ist bereits seit einiger Zeit fester Bestandteil unserer Gesellschaft und aus dem Handel schon lange nicht mehr wegzudenken. In Deutschland hat Amazon Stand 2016 fast 44 Millionen regelmäßige Kundinnen und Kunden, was beinahe dreiviertel der deutschen Internetnutzer entspricht.
Nahezu jeder nutzt die Online Plattform im Alltag, denn sie bietet nicht nur eine große Auswahl an verschiedenen Produkten, sondern auch noch einen super Komfort.
Was allerdings viele Menschen nicht wissen, ist, dass man auf Amazon nicht nur Produkte kaufen, sondern auch verkaufen kann. Amazon bietet verschiedene Online Geschäftsmodelle an: Man kann Produkte über das FBA (Fulfillment by Amazon) Programm verkaufen, man kann Merchandising Produkte verkaufen über Amazon MBA oder man verkauft Bücher über das Amazon Kindle Publishing, kurz Amazon KDP.
In diesem Blogbeitrag fokussieren wir uns einmal auf das Verkaufen von Büchern, weil das unserer Ansicht nach das beste Geschäftsmodell ist, das Amazon anbietet.
Was ist Amazon KDP?
Amazon KDP ist nur für Autoren? Falsch gedacht! Die wenigsten Menschen, die ihre Bücher über Amazon publizieren, schreiben diese auch selbst. Oft wird die Texterstellung an einen Ghostwriter oder Experten ausgelagert, damit wir als Selfpublisher mehr Zeit haben, uns um andere Aufgaben zu kümmern, dazu gehören das Cover, der Buchsatz und das Online Marketing.
Wenn wir unseren Job gut machen, ist es ohne Probleme möglich, das Buch mehrere 100 oder gar 1.000-mal über die Plattform Amazon zu verkaufen.
Wie funktioniert das genau?
Amazon nutzt das Print-on-Demand-System. Das bedeutet, dass nur Bücher gedruckt werden, die auch tatsächlich gekauft werden.
Wenn ein Kunde ein Buch bei Amazon kauft, wird eine Benachrichtigung in eine Amazon Druckerei gesendet. Daraufhin wird das Buch dann gedruckt und verschickt. Zwei Tage später wird das Buch dem Kunden in der Regel dann vor die Haustür geliefert.
Warum ist das so praktisch?
1. Print on demand
Bei traditionellen Verlagen muss man meist eine ganze Auflage drucken lassen. Oft weiß man vorher gar nicht, wie gut sich das Buch im Onlinehandel verkauft und geht deshalb ein großes finanzielles Risiko ein. Wenn allerdings nur Bücher gedruckt werden, die bereits bestellt und gekauft worden sind, fällt dieses Risiko ganz weg. Wir bleiben also in keinem Fall auf einer Auflage sitzen und können so unsere Kosten sehr geringhalten.
2. Passivität durch KDP
Das Amazon KDP Businessmodell ist in erster Linie für seine Passivität bekannt. Wer einmal erfolgreich ein Buch auf Amazon veröffentlicht hat, kann theoretisch in den Urlaub fahren oder schlafen gehen, und die Bücher verkaufen sich über den Online-Shop trotzdem.
Zudem muss man sich als Selfpublisher um verhältnismäßig wenig kümmern, da Amazon das meiste übernimmt:
Technische Umsetzung und Erstellung der Produktseite
Bestell- und Zahlungsabwicklung
Druck und Verstand der Bücher
Kundensupport und Bearbeitung von Retouren
Rechnungsstellung
Natürlich macht Amazon das nicht ganz umsonst. Wenn du ein Buch über das Print-on-Demand-System verkaufst, erhältst du eine Marge von 40-70 % – je nachdem, ob es sich um ein ebook, ein Taschenbuch oder ein gebundenes Buch handelt. Mit dem Tantiemenrechner kannst du dir ganz einfach ausrechnen, wie viel Geld du pro verkauftem Exemplar brutto tatsächlich verdienst.
Mit dem Geld, das dir nicht ausgezahlt wird, werden Druck- und Versandkosten gezahlt und natürlich macht Amazon mit jedem Buch auch noch ein bisschen Gewinn.
Welche Art Bücher kann man auf Amazon KDP verkaufen?
Grob kann der Buchmarkt in drei verschiedene Sparten eingeteilt werden:
1. Belletristik
Unter Belletristik versteht man Literatur, die in erster Linie unterhalten soll. Darunter fallen beispielsweise Romane oder Erzählungen.
2. Non-Fiction und Sachbücher
Hierunter fallen vor allem Ratgeber für die verschiedensten Themen, aber auch Kochbücher
Unter No- bzw. Low Content versteht man Bücher, die wenig bzw. gar keinen Inhalt haben. Das können Notizbücher, Tagebücher, Freundebücher, Bulletjournals etc. sein
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass sich Bücher aus der Sparte zwei am einfachsten auf Amazon vermarkten lassen. Deshalb haben wir unsere Strategie auf die Veröffentlichung von Non-Fiction und Sachbüchern ausgelegt. Dabei geht es in erster Linie darum, die Probleme und Bedürfnisse einer Zielgruppe zu identifizieren und anschließend zu deren Zufriedenheit zu lösen.
Wie sieht der Veröffentlichungsprozess eines Buches aus?
Folgende Schritte muss man als Kindle Publisher gehen, um ein Buchprojekt mit Erfolg abzuwickeln:
1. Potenziale in einer Nischenrecherche identifizieren
Im ersten Schritt geht es darum, den Markt zu analysieren und eine Übersicht zu erhalten. Welche Themen liegen im Trend? Welches Thema wird im Internet häufig nachgefragt? Wie performt die Konkurrenz? Was setzt unsere Konkurrenz bereits gut um? Was setzt sie schlecht um? Wie können wir das besser machen? Welchen Beitrag müssen wir leisten, um die Nische zu füllen?
Die Beantwortung all dieser Fragen hilft dabei, eine Nische zu identifizieren, in der wir später unser eignes Buch veröffentlichen und erfolgreich verkaufen.
2. Buchkonzept und USP erarbeiten
Warum sollten Kunden dein Buch kaufen und nicht das der Konkurrenz? Welche Dinge machen dein Buch besonders?
Das sind Fragen, die beantwortet werden müssen, wenn es an die Buchkonzepterstellung und die Positionierung geht. Wenn dich dein Konzept und deine Positionierung von den anderen abhebt, hast du sehr gute Chance, am Ende besser zu verkaufen als die anderen.
Hier gibt es drei Möglichkeiten:
Du schreibst den Text für dein Buch selbst.
Ein Ghostwriter schreibt dein Buch.
Das Buch entsteht in der Zusammenarbeit mit einem Experten, der die Texterstellung für dich übernimmt.
Je nachdem, wie viel Startkapital bzw. Zeit dir zur Verfügung steht, kannst du dich für eine Variante entscheiden.
4. Cover
Das Buchcover ist das größte visuelle Element auf deiner Produktseite und daher sehr wichtig. Wenn dein Cover ansprechend gestaltet ist, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde sich für dein Buch entscheidet. Dies kann in Eigenregie aus eigenen Ideen oder von einem Fachmann gestaltet werden.
5. Lektorat und Buchsatz
Zu einem hochwertigen Buch auf Verlagsniveau gehört dazu, dass der Text lektoriert wurde – schließlich wollen wir keinem Kunden einen Text mit Grammatik- und Rechtschreibfehlern zumuten. Ebenfalls sollte der Text professionell formatiert sein.
6. KDP Account und Buchlisting erstellen
Wenn das Buch fertig erstellt ist, musst du dir einen Account auf Amazon KDP erstellen und dein Listing mit allen seinen Elementen (Manuskript, Cover etc.) hochladen.
7. Launch und Amazon Advertising
Wenn du dein Buch in deinem Account hochgeladen hast und alle Formate etc. passen, kannst du dein Buch veröffentlichen. Anschließend kannst du dein Buch mit Amazon Advertising vermarkten. Zusätzlich kann das Werk auf Social Media beworben werden, um einen guten Start zu ermöglichen.
Verdienstmöglichkeiten
Da wir von Nomad Publishing selbst KDP betreiben, haben wir gute Einblicke darin, was man mit einem Buchprojekt monatlich verdienen kann. Immer wieder gibt es Projekte, die monatlich bis zu 10.000 Euro einbringen. Diese Projekte sind allerdings selten und bilden nicht den durchschnittlichen Verdienst eines Selfpublishers ab. Trotzdem zeigen sie, was grundsätzlich möglich ist.
Buchprojekte, die nur wenige Hundert Euro im Monat einbringen, können ebenfalls ein erstaunliches Einkommen aufbauen, wenn man mehrere dieser Projekte veröffentlicht: Acht Projekte, die jeden Monat 500 Euro einbringen, sind schließlich auch eine Menge Geld.
Kapitalaufwand
Während man bei Dropshipping oder Amazon FBA mehrere Tausende Euros investieren muss, bevor man den ersten Umsatz erzielen kann, sind die Kosten für eine Bucherstellung im Vergleich dazu relativ schlank. Eine Bucherstellung kostet im Schnitt ca. 2.500 Euro – und das ist nicht viel, wenn man sich verdeutlicht, wie viel Geld man mit einem solchen Buchprojekt im Monat verdienen kann.
Umsetzungsdauer
Wer fokussiert und motiviert arbeitet, kann bereits nach wenigen Wochen sein erstes Buchprojekt veröffentlichen. Das ist sehr wertvoll, da gerade Anfänger in der Regel schnell Ergebnisse sehen wollen, um sicher gehen zu können, dass die Online Business Planung tatsächlich funktioniert.
Outsourcing
Du hast keinen Spaß am Schreiben? Du hast kein Händchen für Cover Designs? Kein Problem! Auch dafür gibt es Lösungen. Bei KDP kannst du mithilfe des Internets beinahe jeden einzelnen Schritt aus der Hand geben. Wenn du nicht gerne schreibst, kannst du das einfach einem Experten überlassen – und das Gleiche gilt natürlich für das Cover, die Ads auf Social Media oder Amazon etc. So sparst du Zeit und Kraft, die du in die Entwicklung neuer Projekte investieren kannst.
Automatisierung
Wie bereits weiter oben angesprochen, ist das Amazon KDP Online Business sehr passiv: Einmal hochgeladen verkauft sich das Buch automatisiert. Die Gewinne werden dir ebenfalls automatisch von Amazon ausgezahlt.
Zusammenfassend lässt sich folgendes festhalten: Amazon KDP ist ein sehr anfängerfreundliches Businessmodell, da du zu Beginn einen sehr geringen Kapitalaufwand hast, viel outsourcen kannst, kaum Risiko hast, passives Einkommen erzeugen kannst, dir nebenberuflich ein zweites Standbein aufbauen kannst und schnell Ergebnisse erzielst! Wenn das erste Buch erfolgreich veröffentlicht wird, dann verhelfen Empfehlungen und positive Rezensionen zu weiterem Erfolg, das bringt nicht nur Spaß sondern bietet auch die Möglichkeit nachhaltig Online Geld zu verdienen.
Geld verdienen mit Videokursen
Du kannst etwas besonders gut und hast Lust, anderen Leuten dein Wissen zur Verfügung zu stellen und damit zusätzlich noch etwas Geld zu verdienen?
Videokurse sind eine wunderbare Möglichkeit, Mehrwert zu schaffen, sein Wissen mit anderen zu teilen und dabei wie nebenbei Geld zu verdienen.
Was muss ich mitbringen?
Deine Online Kurse werden sich vor allem dann gut verkaufen, wenn du maximalen Mehrwert für deine Kunden schaffst. Um das tun zu können, musst du nicht nur deine Zielgruppe kennen, sondern auch Experte in einem bestimmten Fachbereich sein. Je exklusiver und besser dein Wissen an die Zielgruppe angepasst ist, desto besser.
Neben deinem Fachwissen brauchst du noch einige Tools, wie zum Beispiel einen Laptop, ein Mikrofon und eine Software, mit der du Videos aufzeichnen kannst.
Weiter solltest du bereits etwas Erfahrung im (Online-)Marketing mitbringen, um deinen Kurs dann so effizient wie möglich an deinen Kunden bringen zu können, um mit deinem Geschäftsmodell online Geld zu verdienen.
Verdienstmöglichkeiten
Nach eigenen Angaben von Udemy – eine der größten E-Learning-Plattformen der Welt – ist es möglich, 10.000 Euro und mehr monatlich mit Videokursen zu verdienen, wenn man das Ganze professionell und Vollzeit betreibt.
Welche Vorteile hat dieses Online Business Schema?
Der große Vorteil an diesem Businessmodell ist, dass du dich mithilfe der Videokurse als Experte positionieren kannst.
Nehmen wir an, du bist Steuerberater und möchtest anderen die Materie in einem Crash-Kurs näherbringen, damit deine Kunden in Zukunft weniger Probleme bei der Steuererklärung haben. Durch den Videokurs hast viele Möglichkeiten, du kannst somit deine Kompetenz zeigen und dich als Experte in deinem Bereich positionieren. Durch die Kompetenz entsteht bei den Menschen Vertrauen und durch genau dieses gewonnene Vertrauen steigt automatisch die Wahrscheinlichkeit, dass deine Kunden nicht nur deinen Videokurs, sondern auch andere Leistungen bei dir in Anspruch nehmen. Dies öffnet weitere Türen für Ideen im E-Commerce, zusätzlich lassen sich solche Dinge leicht via Social Media bewerben, so kann die gewünschte Zielgruppe leicht akquiriert werden.
Amazon MBA als Modell zum Online Business aufbauen
Das nächste Online Business, das wir euch vorstellen wollen, ist Merch by Amazon – kurz: Amazon MBA. Bei manchen könnte dieses Online Business ebenfalls bekannt sein unter dem Namen „T-Shirt Business“, obwohl sich der Verkauf nicht ausschließlich auf T-Shirts beschränkt. Das MBA-Modell bietet noch mehr, es schließt auch andere Merch Artikel mit ein, die man auf Amazon kaufen und verkaufen kann.
Ähnlich wie bei Amazon KDP funktioniert auch dieses Businessmodell mit Print on demand. Du lädst deine Designs hoch und die einzelnen Artikel werden erst dann gefertigt, wenn sie im Online Shop bereits gekauft wurden. Nach der Fertigung der Artikel werden diese direkt von der Fertigungsstelle zum Kunden geschickt – du hast also (wie bei KDP) mit diesem Geschäftsmodell ebenfalls keinen Aufwand mit Versand etc.
Dein Geld verdienst du, indem dir Amazon pro verkaufte Einheit einen kleinen Teil, deine Provision, vom Umsatz auszahlt.
Das Tier-System
Es ist relativ einfach und billig, einen Designer aus einem Niedriglohnland mit ein paar Designs zu beauftragen und diese dann in Hundert Varianten auf der Amazon-Plattform hochzuladen. Deshalb hat Amazon ein System eingeführt, was dich daran hindert, unendlich viele Designs zu veröffentlichen – das sogenannte Tier-System.
Du startest bei Tier 10, hast damit 10 Slots, die du mit Produkten füllen kannst.
Beispiel:
1 Hoodie auf amazon.de = 1 Slot
1 Pulli jeweils auf amazon.de und amazon.fr = 2 Slots
Jeweils 1 Pullover und ein T-Shirt auf amazon.de und amazon.fr = 4 Slots.
Die Farbe und die Passform beeinflussen die Slots zwar nicht, zehn Designs sind allerdings trotzdem nicht sonderlich viel. Um mehr als 10 Designs hochladen zu können, musst du ein neues Tier-Level erreichen.
Um in ein neues Level aufsteigen zu können, musst du eine Mindestanzahl an Exemplaren verkauft haben. Wie viele Exemplare das sind, ist nicht ganz klar, meistens benötigt man acht bis zehn Verkäufe für das nächste Level. Wenn du dort angekommen bist, kannst du durch weitere Verkäufe in Tier 100, Tier 500, Tier 1000, Tier 2000, Tier 4000 etc. aufsteigen. Für jeden zusätzlichen Aufstieg brauchst du allerdings mehr Verkäufe. Ab Tier 100 gibt dir Amazon den Zugriff auf deren Advertising Programm, was dir natürlich neue Möglichkeiten bietet, deine Produkte zu vermarkten, so kannst du letztendlich mehr Umsatz zu generieren und deine Ziele mit einem Onlinehandel erreichen.
Welche Vorteile hat man, wenn man sich ein MBA Online Business aufbauen will?
1. Qualitätssicherung
Amazon vermeidet durch sein regulierendes Tier-System also Spam- und Massenuploads und sichert so bis zu einem gewissen Grad die Qualität der Artikel.
2. Startkapital
Wie auch bei Amazon KDP ist das Startkapital durch das Print-on-Demand-System relativ. gering.
3. Skalierbarkeit
Sobald man im Tier-System etwas aufgestiegen ist, kann man relativ leicht skalieren. So lassen sich stets immer mehr Artikel in die Online Präsenz einfügen und verkaufen.
4. Aufwand
Der Aufwand für MBA ist verschwindend gering. Sich ein schönes Design fertigen zu lassen ist keine große Kunst und mit Hilfe der Reichweite von Amazon lassen sich die Produkte gut und einfach verkaufen. Der Beitrag am Gewinn wird automatisiert ausgezahlt, so wird regelmäßig Umsatz generiert.
Aber Achtung: Falls du ein Online Business aufbauen möchtest mit MBA, solltest du folgendes beachten: Markenrechtsverletzungen werden von Amazon nicht geduldet. Durch die massenhaften Uploads verlieren viele MBAler den Überblick und können irgendwann oft nicht mehr richtig nachvollziehen, ob sie nicht doch mit manchen Designs das Markenrecht brechen.
Häufig kommt es vor, dass MBA sehr konsequent bei Markenrechtsverstößen Accounts sperrt.
Wenn du dein ganzes Einkommen über einen einzigen Account generierst und dieser dann wegen einer (vielleicht sogar aus Unwissenheit heraus entstandenen) Markenrechtsverletzung gesperrt wird, ist das in jedem Fall ärgerlich.
Online Business aufbauen mit Amazon FBA
Auf Amazon gibt es inzwischen nichts mehr, was man nicht kaufen kann: Elektronische Geräte, Bücher oder Möbel – wer sucht, der findet.
Mit einem Klick werden die Produkte direkt zum Kunden geliefert, und das in einer unglaublichen Geschwindigkeit.
Die wenigsten Kunden wissen allerdings, dass die meisten Produkte, die man bei Amazon kaufen kann, gar nicht von Amazon selbst, sondern von dritten Anbietern vertrieben werden. Diese dritten Unternehmen nutzen Amazon als Plattform, um ihre Produkte zu verkaufen, da sie so auf die Infrastruktur des Unternehmens zurückgreifen können.
Durch die Zusammenarbeit mit Amazon entstehen dem Unternehmen wertvolle Vorteile:
Das Unternehmen hat Zugriff auf das hervorragende Logistiksystem von Amazon.
Die Lieferzeiten für die meisten Artikel sind kurz.
Dadurch steigt in den meisten Fällen die Kundenzufriedenheit.
Amazon kümmert sich um die Verpackung und um den Versand der Ware.
Eventuelle Lagerung der Produkte wird von Amazon übernommen.
Auch das Retourenmanagement wird von Amazon bearbeitet, falls Artikel reklamiert oder zurückgeschickt werden sollten. Durch die gesamte Abwicklung ist man vom eigentlichen Geschäft fast gänzlich unberührt.
Kurz gesagt, Amazon führt den ganzen Prozess des Verkaufs für das Unternehmen aus – auf Englisch: Fulfillment by Amazon (kurz FBA).
Für diese Dienstleistungen muss das verkaufende Unternehmen im Durchschnitt ungefähr 15-20 % am Amazon abführen, immer abhängig von der jeweiligen Preiskategorie. Die meisten Händler bzw. Unternehmer verkaufen ihre Produkte trotz der Gebühr an Amazon mit einer Marge von teilweise über 30 % und profitieren darüber hinaus enorm vom leichten Handling und dem zuverlässigen und schnellen Versand ihrer Produkte.
Welche Schritte muss man gehen, um sich ein Amazon FBA Business aufzubauen? Wir haben eine ausführliche Schritt für Schritt Anleitung:
1. Eine Nische identifizieren
Wie bereits bei dem Geschäftsmodell Amazon KDP erklärt, ist der Grundstein eines erfolgreichen Online Business auf Amazon eine gute Produktnische. Wenn auf dem Produkt keine grundsätzliche Nachfrage ist, die Preisstruktur nicht stimmt oder es keinerlei Angriffsfläche bei der Konkurrenz gibt, hilft dir das beste Marketing am Ende nichts mehr – du verkaufst einfach nicht. Genau aus diesem Grund ist es extrem wichtig, sich bei der Nischenrecherche Zeit zu lassen und diese sauber durchzuführen. War dieser Schritt erfolgreich, so können die Ideen und Gedanken zu dem Thema weiterentwickelt werden.
2. Produkt und Alleinstellungsmerkmal entwickeln
Wichtig ist, dass du dich mit deinem Produkt in irgendeiner Weise positiv von der Konkurrenz abhebst und dem Kunden dadurch die Entscheidung abnimmst, welches Produkt er kaufen soll. Je besser dein Produkt auf die Zielgruppe angepasst ist und deren Bedürfnisse befriedigt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Produkt gekauft wird.
3. Hersteller suchen
Wenn du ein Produkt gefunden hast, das du gerne verkaufen möchtest, musst du dich nun auf die Suche nach einem Hersteller machen. Wer produziert mein Produkt günstig? Welcher Hersteller hat einen guten Standort? Welcher Anbieter produziert mit hoher Qualität und gutem Preis? Welcher Hersteller hat eine geringe Fehlerquote? Welcher Hersteller bietet dir die passenden Liefertermine an?
All das sind Fragen, die du dir stellen kannst, um einen geeigneten Hersteller für dich und dein FBA Online Business zu finden.
4. Verpackung designen
Die Hauptfunktion einer Verpackung ist es, das Produkt transportsicher zu machen, damit der Inhalt am Ende seiner Reise sicher und unbeschadet ankommt. Außerdem sollte die Verpackung eine handliche Form haben, damit sie gut transportiert werden kann. Wer die Extrameile gehen möchte, sollte zudem darauf achten, sich mit dem Design seiner Produktverpackung deutlich von den Wettbewerbern abzuheben, um einen größtmöglichen Wiedererkennungswert zu schaffen.
5. Produkt importieren
Beim Import von Produkten musst du vieles beachten: unter anderem spielen Frachtrecht, Zoll, steuerliche Vorschriften etc. eine große Rolle. Hol dir auf jeden Fall Expertenrat ein, bevor du hier mit der Planung beginnst.
6. Accounting und Listing erstellen
Jetzt erstellst du deinen FBA Account und erstellst dein Listing. Damit dein Listing nach außen professionell wahrgenommen wird, empfehlen wir dir eine gute Copy und hochwertiges Foto- und Werbematerial wie bspw. Banner mit den wichtigsten Informationen für deine Produktseite.
Plane deinen Launch sorgfältig, bevor du dein Produkt tatsächlich auf den Markt wirfst. Wenn du dein Produkt im Internet schlecht launchst, wird es deutlich weniger Erfolg haben, als wenn du deinen Launch gut durchdacht durchführst und sorgfältig vorbereitest. Nimm dir vor dem Start die Zeit, die du brauchst und prüfe sorgfältig, ob alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Verkauf erfüllt sind, berücksichtige hierzu auch jeden bereits genannten Schritt.
Wie findest du das passende Online Business Modell für dich?
Wir hoffen, du konntest nun einen groben Überblick über die einzelnen Online Business Modelle bekommen. Welche Online Business Planung jetzt tatsächlich am besten zu dir passt, hängt allerdings stark von deinen persönlichen Stärken und Bedürfnissen ab. Durch die große Auswahl und die Vielzahl an Möglichkeiten findet fast jeder etwas passendes unter den Geschäftsmodellen von Amazon.
Wir von Nomad Publishing sind allerdings spezialisiert auf Amazon KDP, weil wir fest davon überzeugt sind, dass dieses Online Business für die meisten von euch gut passt. Außerdem gibt es bei jedem mindestens ein Thema, indem er besonders versiert ist und mit seiner Idee und seinem Wissen nicht nur einen Mehrwert liefert, sondern auch online Geld verdienen kann.
Im Gegensatz zu manch anderen Online Business Modellen müsst ihr bei Amazon KDP keine großen Anfangsinvestitionen tätigen und könnt bereits mit einem sehr schmalen Geldbeutel starten und große Gewinne einfahren. Anders als bspw. beim Affiliate-Marketing, wo erst einmal Reichweite aufgebaut werden muss, kannst du bei Amazon KDP sofort Ergebnisse sehen, was deine Motivation natürlich weiter anfacht und dein eigenes Online Business ankurbelt.
Falls du Interesse hast, mehr über Amazon KDP als Online Business Modell zu erfahren und herauszufinden, ob dieser Online Business Plan tatsächlich zu dir passt, laden wir dich herzlich dazu ein, einmal auf unserem YouTube Kanal vorbeizuschauen. Hier findest du weiteren wertvollen Content zum Thema Amazon KDP und verschiedene Anleitungen, Informationen, Tipps und Tricks, mit denen du erfolgreich dein Amazon KDP Business aufbauen kannst.
Bis dahin alles Gute,
Dein Tom